Bauteilflut nachhaltig eingedämmt
Als Anbieter von Hightech-Lösungen bei automatisierten Fertigungssystemen und Superfinish-Anlagen verzeichnete Supfina trotz Variantenmanagement und Bauteilbaukasten über die Jahre stetig wachsende Bauteilbestände.
Ein Klassifizierungsprojekt mit der Karlsruher simus systems GmbH führte zu einer Bereinigung. Anschließend konnte die Produktdatenflut mit der Software simus classmate wirksam begrenzt werden. Neben höherer Effizienz in der Konstruktion werden an vielen Stellen im Unternehmen Nutzenpotenziale realisiert.
Die Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG entwickelt, fertigt und vertreibt weltweit Anlagen der spangebenden Superfinish-Technologie für perfekte Oberflächen. Rund 40 Projekte pro Jahr werden in engem Kontakt mit den Kunden aus der Automobil-, Wälzlager- und Präzisionsindustrie realisiert. Doch längst hat sich das Unternehmen mit rund 200 Mitarbeitern in Wolfach, einem Standort in North Kingston (USA) und einer Repräsentanz in Beijing (China) als Anbieter kundenspezifischer Automatisierungslösungen einschließlich Robotik entwickelt: „Unser Ziel ist es, die Vorteile unserer Kunden zu optimieren und unsere Erfahrungen schon in einem frühen Stadium zur Lösungsfindung einzubringen“, erklärt Christoph Siegel, Geschäftsführer des Lösungsanbieters. Markus Müller, Leiter mechanische Konstruktion CAD/PDM bei Supfina, ergänzt: „Unsere Hauptvorteile sehe ich darin, dass wir unseren Kunden gut zuhören, sie verstehen und ihre Anforderungen erfüllen können.“